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 | Landschaftspflege |
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Pflege durch Schafe und Ziegen
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Schafverbiss und Schaftritt sind so intensiv, dass sie sich z.B. bei Wacholderheiden landschaftsprägend auswirken. Das weiche Schafmaul kann nahezu alle Pflanzen so dicht über dem Erdboden erreichen und abfressen, dass nur die wenigsten Gräser und Kräuter in der Lage sind, flach am Boden weiterzuwachsen oder durch ihre Struktur dem Schafverbiss zu entgehen. So entsteht auf den beweideten Flächen eine charakteristische Flora, meist sogar eine eigene Landschaftsform innerhalb der Kulturlandschaft. Ohne diese Pflegemaßnahme würden diese wertvollen Flächen verbuschen bzw. verwalden.
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Ziel der Landschafspflege ist es, die Kulturlandschaft zu erhalten und zu pflegen. Dazu gehören z.B. Streuobstwiesen, Wacholderheiden und traditionelle Schafweiden. Nicht vergessen werden dürfen die Mager- und Halbtrockenrasen, Feldraine, Koppelwege, Straßengräben, Böschungen und anderes Ödland, dass durch Schaf- und Ziegenbeweidung gepflegt und vor Verbuschung bewahrt wird.
Die Schafhaltung ist für die Landwirtschaft ein sehr wichtiges Thema. Schafe sind ein bedeutender Teil der Landschaftspflege und ohne den Schäfer mit seiner Herde lassen sich Verbuschungen nicht verhindern.
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